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"Antifaschismus ist ein Gegenentwurf zur herrschenden Politik"

Gespräch mit Ulrich Schneider. Über die Selbstbefreiung des KZ Buchenwald, den kommunistischen Widerstand dort und die Umdeutung der Geschichte durch bundesdeutsche Historiker und Medien *


Können Sie kurz schildern, was sich am 11. April 1945 und in den Tagen davor im KZ Buchenwald ereignet hat? Welche Rolle spielten die Kommunisten dabei?

Es gibt wenige historische Ereignisse, die so gut erforscht sind wie die letzten Tage dieses Konzentrationslagers. Schon in den 1980er Jahren hatte die damalige Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald eine Publikation zum Jahr 1945 vorgelegt, die minutiös den Ablauf der Ereignisse nachzeichnete. Was sind dabei die wichtigsten Punkte?

Es geht um die Rettung des Lagers am 11. April 1945 und von über 21.000 Häftlingen, unter ihnen mehr als 900 Kinder, die noch in diesen Tagen auf »Evakuierungstransporte«, im Klartext: Todesmärsche, geschickt werden sollten. Voraussetzung der Rettung war die Existenz einer illegalen Lagerorganisation der Häftlinge. Dieses Internationale Lagerkomitee, ILK, dem nicht allein deutsche Kommunisten angehörten, sondern Vertreter fast aller internationalen Häftlingsgruppen, arbeitete mehrere Jahre abgeschirmt gegenüber der SS und der Gestapo im Lager. In vielen Zeitzeugenberichten wird formuliert, dass man als neu eingelieferter Häftling sehr schnell spürte, dass hier nicht nur die SS das Sagen hatte, sondern es im Untergrund Verbindungslinien gab, die den Mithäftlingen das Überleben erleichterten.

Dieses ILK hatte sich Ende 1943 entschieden – als Selbstverteidigungsstruktur – eine internationale Militärorganisation aufzubauen. Leiter wurde der deutsche Kommunist Otto Roth. Er stützte sich u. a. auf den von der SS eingesetzten Häftlingslagerschutz und die Häftlingsfeuerwehr, die mit zuverlässigen Genossen besetzt waren. Von den ausländischen Häftlingsgruppen wurden militärisch erfahrene Genossen und Kameraden ausgewählt, die in diese Strukturen aufgenommen wurden.

Es klingt unglaublich, aber unter den Augen der SS wurden militärische Übungen durchgeführt, Waffen – insbesondere Handfeuerwaffen, Stichwaffen und Brandflaschen – organisiert bzw. hergestellt. Selbst ein komplettes Maschinengewehr mit Munition gelangte in den Besitz der Häftlinge. Aufgabe dieser Einheiten sollte es sein, sich beim Herannahen der Front gegen alle Versuche der Liquidierung oder andere Greueltaten der SS wehren zu können.

Diese Situation entstand Anfang April 1945, als zum einen die US-Truppen von Westen kommend sich Thüringen näherten, worauf Tausende Häftlinge aus den Außenlagern auf den Ettersberg transportiert wurden. Gleichzeitig versuchte die SS, das hoffnungslos überfüllte Lager mit Evakuierungstransporten ins Ungewisse wieder zu leeren. In den ersten Apriltagen gingen täglich Todestransporte auf den Weg. Das Lagerkomitee arbeitete darauf hin, diese Transporte durch hinhaltenden Widerstand und andere Maßnahmen zu blockieren. Als beispielsweise nach einem Morgenappell die jüdischen Häftlinge sich zum Transport wahrscheinlich in das Lager Bergen-Belsen aufstellen sollten, wurde die Parole ausgegeben, dass die Häftlinge ihren gelben Winkel entfernen und nicht zum Transport antreten.

Die Kraft des Widerstands wurde für alle sichtbar, als die SS am 5. April 1945 versuchte, der »Leiter des Widerstands« – oder jene, die sie dafür hielten – habhaft zu werden. 46 Häftlinge sollten antreten. Da jedoch die politischen Häftlinge diese Liste bereits am Vorabend in den Händen hielten, gelang es ihnen, alle 46 Gesuchten rechtzeitig im Lager zu verstecken. Es zeigt die hohe Autorität des ILK, dass nicht ein Mithäftling gegenüber der SS etwas über den möglichen Aufenthaltsort der Gesuchten verraten hat. Einer der Versteckten war übrigens der jüdische Kommunist Emil Carlebach.

Als nun in den folgenden Tagen die Front immer näher rückte und große Teile der SS-Wachmannschaft und Lagerverwaltung die Flucht ergriffen und im Nahbereich des Lagers bereits US-Panzerspitzen auftauchten, entschied sich das ILK am 11. April 1945 um 14.30 Uhr, den Befehl zum Losschlagen zu geben. Die militärisch organisierten Häftlinge holten die Waffen aus den Verstecken, schalteten den Strom im Zaun aus, besetzten die Türme und überwältigten die verbliebenen Wachen. Um 15.15 Uhr konnte der damalige Lagerälteste Hans Eiden über Lautsprecher verkünden: »Kameraden, wir sind frei!« Zwei Aufklärer der amerikanischen Armee waren völlig verblüfft, auf bewaffnete Häftlinge zu stoßen, die die Kontrolle über das Lager übernommen hatten, wie sie in einer Militärzeitung berichteten.

Am 13. April, als auch die Kämpfe in der Umgebung der Stadt Weimar beendet waren, übernahm ein US-Offizier das Kommando in dem ehemaligen Lager.

Alle diese Fakten sind bekannt, aber dennoch werden reaktionäre Kreise nicht müde, allein von einer »Befreiung durch die Amerikaner« zu sprechen. Die größte Provokation leistete sich vor 20 Jahren in diesem Zusammenhang der damalige thüringische Ministerpräsident Bernhard Vogel, der glaubte, bei der Gedenkfeier auf dem Appellplatz in Anwesenheit der ehemaligen Häftlinge allein der US-Armee für die Befreiung danken zu müssen – und deren Kampf völlig ignorierte.

In der DDR-Geschichtsschreibung wurden die Geschehnisse am 11. April dagegen als »Selbstbefreiung« bezeichnet ...

Ich muss Sie etwas korrigieren. Es war nicht nur die DDR-Geschichtsschreibung, die die Ereignisse vom 11. April mit Recht als »Selbstbefreiung« bezeichnete. Schon in den ersten Berichten der Überlebenden, die in allen vier Besatzungszonen veröffentlicht wurden – und natürlich auch in dem gemeinsamen Bericht des Internationalen Lagerkomitees von 1947 – wurde die Leistung der politischen Häftlinge für das Überleben des Lagers und die gemeinsame Freiheit deutlich. Mir sind frühe Veröffentlichungen aus Belgien, den Niederlanden und Frankreich bekannt, wo ebenfalls die Internationale Militärorganisation in ihrer Rolle hervorgehoben wird.

Interessanterweise wurden solche Berichte in den Anfangsjahren der DDR aus Gründen, die nichts mit dem Widerstand im Lager zu tun hatten, sehr zurückhaltend verbreitet. Erst als sich die Häftlinge aus verschiedenen westeuropäischen Ländern gegen die politische Denunziation der Lagergeschichte im Kalten Krieg wehren mussten, wurde die Perspektive auf den Häftlingswiderstand und die Selbstbefreiung zum ideologischen Gemeingut in der DDR.

Wurde dabei der Widerstand der Häftlinge zu sehr heroisiert?

Dass es in diesem Zusammenhang – wie in anderen Bereichen auch – Überzeichnungen und z. T. falsche Darstellungen gab, ist völlig unbestritten. Wenn beispielsweise in einem Jugendbuch Ernst Thälmann zum politischen Führer des Widerstands in Buchenwald gemacht wird, dann ist das natürlich ausgemachter Blödsinn. Aber so etwas war die Ausnahme, insgesamt standen die ernsthaften Aussagen der ehemaligen Häftlinge im Zentrum der Darstellung.

Aus heutiger Distanz mögen manche Berichte recht heroisch klingen. Aber ich möchte mir nicht anmaßen, den persönlichen Mut, die Überzeugungstreue oder auch die Opferbereitschaft der Überlebenden mit den Maßstäben eines Nachgeborenen, der sich niemals in einer solchen Lage befunden hat, zu bewerten. Die Häftlinge sahen sich dazu veranlasst – nicht um selber als Helden dazustehen, sondern weil sie die Nachgeborenen vor der Gefahr des Wiederauflebens des Faschismus und einer neuen Kriegsgefahr warnen wollten.

Aus der Sicht der Bundesrepublik wird die Selbstbefreiung der Häftlinge als »DDR-Legende« abgetan. Wissen Sie, wie die ehemaligen Häftlinge von Buchenwald diese Beurteilung interpretierten?

Anfangs haben sich weder Wissenschaft noch Politik in der BRD intensiver mit der Buchenwald-Geschichte beschäftigt. Nur vereinzelte »Ostforscher« verbreiteten ihre mehr oder minder ideologisch geprägten Stellungnahmen. Das änderte sich mit dem politischen Ende der DDR, als man mit der »Abwicklung des Antifaschismus« auch die Geschichte des KZ Buchenwald als Inbegriff antifaschistischer Perspektive versuchte umzudeuten. Nun wurde massiv die These der »DDR-Legende« verbreitet.

Dagegen kämpften die überlebenden Häftlinge – und zwar nicht nur die Deutschen. In öffentlichen Erklärungen, in Beiträgen für die Glocke vom Ettersberg, in eigenständigen Publikationen und in zahllosen Zeitzeugengesprächen verteidigten die ehemaligen Buchenwalder ihre Erinnerung gegen solche ideologischen Denunziationen.

Kann man sagen, dass die Gedenkstätte nach dem Ende der DDR politisch instrumentalisiert wurde? Welche Rolle spielten der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald Volkhard Knigge und der Schriftsteller Hans Joachim Schädlich?

Die DDR hat viele Jahre ihren antifaschistischen »Selbsterweis« in Buchenwald öffentlich zelebriert. Nach 1991 wurde in der Gedenkstätte die Abwicklung dieses Anspruches massiv betrieben und unter der Leitung von Knigge die Umgestaltung nach den ideologischen Vorgaben der politischen Wende umgesetzt. Nur zwei Beispiele: In den Beginn seiner Amtszeit fällt die Kampagne rund um die »roten Kapos« und die sogenannte Geheimakte Buchenwald, die mit der unsäglichen Veröffentlichung von Lutz Niethammer in schludriger – aber politisch eindeutiger – Weise kommentiert zur Denunziation des politischen Widerstands eingesetzt wurde: Aus den Unterlagen einer parteiinternen Untersuchungskommission der KPD nach 1945 wurden diffamierende Behauptungen, die sich durchweg nicht bestätigten, als »Fakten« gegen die politischen Häftlinge in Stellung gebracht. So hieß es, einzelne Kommunisten hätten mit der SS zusammengearbeitet, um Lagerfunktionen zu ergattern, oder sie hätten Gewalt gegen Mithäftlinge zum persönlichen Vorteil ausgeübt. Obwohl auch Historiker sehr schnell die wissenschaftlichen Schwächen und den denunziatorischen Charakter der Veröffentlichung nachwiesen, hielt Knigge lange Jahre an der geschichtspolitischen Linie dieser Veröffentlichung fest und war nicht bereit, dem Narrativ der Überlebenden gegen die politische Kampagne der »Auftragsforschung« zu folgen.

Besonders kritisierte er den Umgang der DDR mit dem historischen Ort und der Gedenkstätte selbst. Kennzeichnend dafür die Ausstellung im ehemaligen Toilettenhäuschen am Mahnmalsparkplatz, in der die »Staatsnähe« der Einrichtung nachgezeichnet wird. Hier findet man auch eine Kritik an dem Roman »Nackt unter Wölfen«, verfasst vom ehemaligen Buchenwald-Häftling Bruno Apitz, dem historische Fehler vorgeworfen werden. Als sei der Roman eine historisch-wissenschaftliche Aufarbeitung. In dieser Auseinandersetzung kam es zu absurd anmutenden Vorwürfen. Der Schriftsteller Hans Joachim Schädlich kritisierte die »Legendenbildung« bei Bruno Apitz, da dieser in seinem Roman Fakten nicht korrekt wiedergegeben habe. Gedenkstättenleiter Knigge setzte noch einen drauf, indem er die historische Gedenktafel an der Effektenkammer entfernen ließ und für die Rettung des Buchenwald-Kindes Stefan Jerzy Zweig nur den Begriff »Opfertausch« gelten lassen wollte (anstelle des dreijährigen Kindes musste das Lagerkomitee u. a. den 16 Jahre alten Sinti Willy Blum auf eine Transportliste nach Auschwitz setzen, wo dieser umgebracht wurde; R. J.). Erst mit Hilfe eines bundesdeutschen Gerichts konnte Zweig seine eigene Erinnerung an die Hilfe durch die politischen Mithäftlinge gegen diese denunziatorische Abwertung verteidigen.

Niemand stellt in Frage, dass die SS Herr über Leben und Tod war und sie auch die Funktionshäftlinge zwang, im Sinne der SS-Todesmaschinerie tätig zu sein. Aber es bleibt ein Verdienst der politischen Häftlinge – und das wollte Zweig bestätigt haben – sich für die Schwächsten in dieser Häftlingsgesellschaft, die Kinder, eingesetzt zu haben.

Wie ordnen Sie in diesem Zusammenhang das MDR-Remake von »Nackt unter Wölfen« ein, das am 1. April ausgestrahlt wurde? Hielt sich denn der Film an die Fakten?

Buch und Film sind keine wissenschaftlichen Dokumentationen, sondern künstlerische Interpretationen. Es geht daher nicht zuerst um die Frage der Fakten, selbst wenn das Remake den Anschein einer historischen Dokumentation vermittelt. Für mich war erkennbar, dass der Film – bei aller Brutalität der Bildersprache – sich sehr um eine angemessene Perspektive der Häftlinge bemühte und eigentlich keine Umwertung der Geschichte vornahm.

Das KZ Buchenwald wurde nach der Befreiung von der Sowjetunion als »Speziallager 2« weitergeführt, wo 7.000 Menschen starben. Können Sie eine Einschätzung abgeben: Wurde dieses Speziallager nach der »Wiedervereinigung« dazu verwendet, um die Sowjetunion politisch in die Nähe des deutschen Faschismus zu rücken?

Das Speziallager Buchenwald wurde wie auch andere ehemalige KZ und faschistische Haftstätten von den Alliierten als Internierungslager genutzt. Dieses Verfahren bei der Ausschaltung ehemaliger Nazis und politisch verdächtiger Personen hatten die vier Besatzungsmächte untereinander verabredet, selbst wenn sie sich im Zuge der weiteren Entwicklung unterschiedlich dazu verhielten. In diesen Internierungslagern wurden jedoch die Menschen weder aus rassischen bzw. politischen Gründen ermordet oder mit Zwangsarbeit gequält. Sie starben, weil die Lebensbedingungen – insbesondere Ernährungsmängel und Krankheiten – katastrophal waren.

Daher ist der Charakter der Speziallager ein völlig anderer als der eines faschistischen KZ. Aus der historischen Forschung wissen wir, dass die überwiegende Zahl der Internierten Nazifunktionsträger waren – meist jedoch der unteren Hierarchiestufe.

Das alles wollte man 1990, als das Thema auf die gesellschaftliche Tagesordnung kam, nicht wahrhaben. Ich selbst habe Diskussionen mit Vertretern der Gemeinschaft »Buchenwald 1945–1950« erlebt, in denen kein Wort zu den Naziverbrechen als Ursache für die Politik der Besatzungsmacht zu hören war.

Das Hauptproblem im Umgang mit dieser Geschichte war sicherlich die jahrzehntelange Tabuisierung – verbunden mit einem idealisierten Bild der Sowjetunion. Die Umkehrung bedeutete nun, dass die Sowjetunion genauso schlimm gewesen sei wie der Faschismus und alle Internierten nur »Opfer« gewesen seien. Diese Haltung wurde zeitweise selbst von der Gedenkstätte vertreten, bis die eigenen Forschungen ein Umdenken in dieser Thematik erzwangen. Im öffentlichen Diskurs ist von diesem Wissen aber oftmals nichts zu erkennen.

Während zu jedem runden Jahrestag des Attentats auf Hitler am 20. Juli 1944 ein Staatsakt abgehalten wird, versucht man den kommunistischen Kampf gegen die Nazis unter allen Umständen kleinzureden oder zu diskreditieren. Haben Sie eine Erklärung, warum der Widerstand immer noch entlang der Koordinaten des Kalten Krieges interpretiert wird?

Angesichts der Restaurationspolitik in der BRD war es völlig klar, dass antifaschistischer Widerstand als gesellschaftlicher Gegenentwurf – und inbesondere der von Kommunisten – nicht anerkannt war. Der 20. Juli 1944 war dagegen leichter in das bundesdeutsche Selbstverständnis zu integrieren. Die Mehrzahl der Verschwörer waren konservative Kritiker des Naziregimes, die keinen gesellschaftlichen Wandel, sondern nur die Rettung der Restbestände des Reiches anstrebten. Natürlich war das Ziel des 20. Juli ehrenwert – insbesondere hätte eine frühere Beendigung des Krieges das Leben von vielen Millionen Menschen, Soldaten und Zivilisten, gerettet. Aber eine Vision für eine andere, eine bessere Gesellschaft hatten sie nicht.

Ganz anders im KZ Buchenwald. Hier formulierten die politischen Häftlinge, die mit der moralischen Autorität der Selbstbefreiung am 19. April 1945 auf dem Appellplatz antraten, einen antifaschistischen Grundkonsens, der bis heute humanistische, demokratische und linke Kräfte einigen kann: Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln, Schaffung einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit! Diese Begriffe waren damals und sind auch heute klare Aussagen gegen antidemokratische und reaktionäre Entwicklungen, gegen Rassismus und Antisemitismus, gegen soziale Ungleichheit und insbesondere gegen alle Formen von Kriegs- und Großmachtpolitik.

Und das ist in der Tat ein Gegenentwurf zur herrschenden Politik in allen seinen Facetten. Anhänger einer solchen Politik können nicht gewürdigt werden, deren Leistungen müssen minimiert oder geleugnet werden – sonst könnten Nachgeborene vielleicht auf die Ideen kommen, sich solchen Vorstellungen anzuschließen.

Ulrich Schneider war kurzzeitig 1991 Leiter der Gedenkstätte Buchenwald und ist Geschäftsführer der Lagergemeinschaft Buchenwald-Dora/Freundeskreis sowie Herausgeber ihres Mitteilungsblattes Glocke vom Ettersberg. Der Historiker befasst sich seit Jahrzehnten mit der Geschichte des Konzentrationslagers (auch in Kontakt mit Überlebenden). Er ist einer der Bundessprecher der VVN-BdA.

Interview: Reinhard Jellen



* Aus: junge Welt, Samstag, 11. April 2015


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