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"Die Grenzen müssen offen bleiben"

UNHCR: 51,2 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht – so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr *


Der Niederländer Hans ten Feld vertritt in Deutschland das Hochkommissariat der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR). Jedes Jahr zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni gibt die UN-Behörde aktuelle Zahlen bekannt: Über 51,2 Millionen waren es 2013. »Es kann nur eine politische Lösung für die humanitäre Katastrophe geben«, sagt ten Feld. Für »nd« sprach mit ihm Marlene Göring.


Zum Weltflüchtlingstag veröffentlicht der UNHCR die aktuellen Flüchtlingszahlen. Wie sehen sie aus?

Die aktuellen Entwicklungen sind dramatisch. Schon seit drei Jahren sind wir sozusagen im »Notfallmodus«, insbesondere wegen Syrien. Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg gibt es auf der Welt über 50 Millionen Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene. 2013 waren über 51,2 Millionen Menschen auf der Flucht.

Welche Länder betrifft das vor allem?

Schwerpunkt ist natürlich Syrien. Die Situation dort ist katastrophal. Ende des Jahres 2013 hatten wir ungefähr 2,5 Millionen syrische Flüchtlinge in den benachbarten Ländern registriert. Noch mal ungefähr 6,5 Millionen Personen waren innerhalb des Landes auf der Flucht, also Binnenvertriebene. Flucht und Vertreibung haben auch in Afrika zugenommen, insbesondere in Zentralafrika und Ende 2013 in Südsudan. Hauptursache für die Flucht sind Kriege in den jeweiligen Ländern oder den Regionen.

Oft entsteht in den Medien der Eindruck, dass sich ein Großteil der globalen Migration nach Europa richtet. Wo finden sich die größten Wanderungsströme tatsächlich?

Die Mehrzahl – und die höchste Zahl seit Anfang der 90er Jahre – sind Leute, die innerhalb ihres eigenen Landes auf der Flucht sind, jetzt 33,3 Millionen Binnenvertriebene. Die meisten derer, die ihr Land verlassen haben, haben außerdem in benachbarten Ländern Zuflucht gefunden. Wir sehen das wieder am Beispiel Syrien: Die meisten sind in Nachbarländer wie Jordanien, Türkei, Ägypten und Irak geflüchtet. Libanon hat allein mehr als eine Million Menschen aufgenommen. Das sehen wir überall in der Welt. Demgegenüber wurden 2013 in Europa 484 600 Asylanträge gestellt, wovon natürlich nicht alle anerkannt werden.

Was sind die größten Probleme, denen Flüchtlinge ausgesetzt sind?

Das größte Problem ist einfach, die ersten Bedürfnisse abzudecken: Unterkunft, Ernährung, Gesundheit, Schule und Ausbildung. Denn 50 Prozent der Weltflüchtlingsbevölkerung 2013 waren Kinder. Das ist die höchste Zahl seit zehn Jahren.

Wird die Flüchtlingspolitik diesen Entwicklungen gerecht, insbesondere in Europa und in Deutschland?

Was uns Sorge bereitet und wozu wir immer aufrufen: Die Grenzen müssen offen bleiben. Damit Menschen, die Zuflucht brauchen, sie auch wirklich finden können. Es darf nicht sein, dass Leute im Mittelmeer ertrinken, weil sie Schutz suchen. Darauf muss die EU hinwirken. Es ist wichtig, dass Länder ein Signal der Solidarität setzen. Wie Deutschland es getan hat, in dem es zweimal 5000 Flüchtlinge aufgenommen hat. Erst neulich sind noch mal 10 000 Plätze in Aussicht gestellt worden. Es dürfen nicht neue Mauern aufgebaut werden, 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer. Das wäre ein völlig falsches Signal gegenüber all den Ländern, die bislang so viele Flüchtlinge aufgenommen haben – wie gesagt hauptsächlich die benachbarten Länder der Krisengebiete.

Sehen Sie Europa auf einem guten Weg?

Europa muss noch einiges tun. Es sollten sich nicht nur einige einzelne Länder um Asylsuchende kümmern müssen. Es muss ein Weg gefunden werden, damit innerhalb Europas auf solidarische Weise Schutz gewährt wird.

Auch mittels Gesetzen?

Ja. Wir haben offiziell ein gemeinschaftliches europäisches Asylsystem. Aber es gibt noch viel zu viele Unterschiede in Bezug auf Verfahren, Auffangkapazitäten und Maßnahmen innerhalb Europas. Daran muss auch seitens des Gesetzgebers gearbeitet werden. Die Regierungen müssen sich einigen. Es darf zwischen den Ländern keine Unterschiede geben, ob ein syrischer Flüchtling Schutz bekommt oder nicht, wenn er einen Asylantrag stellt. Es hat eindeutig Verbesserungen gegeben, auch in Deutschland. Kriegsflüchtlinge oder Opfer nichtstaatlicher Verfolgung können jetzt einen Rechtsstatus bekommen. Es ist jetzt die Frage der Umsetzung: einer, die dafür sorgt, dass es Konsistenz gibt bei der Zuerkennung von Schutz.

Welche Rolle müssen humanitäre Organisationen in Zukunft spielen?

Wir können nur das machen, wozu wir ein Mandat haben. Das ist in erster Instanz, humanitäre Hilfe zu leisten, wo sie gefragt ist. Zugleich rufen wir dazu auf, dass die internationale Gemeinschaft nach dauerhaften Lösungen sucht, um Krieg und Vertreibung nicht erst entstehen zu lassen. Wir fürchten, dass die Flüchtlingszahlen weiter ansteigen werden. Aus Syrien erwarten wir bis zu vier Millionen Flüchtlinge bis Ende des Jahres. Zurzeit können da keine politische Lösungen herbeigeführt werden. Da hat die internationale Politik eigentlich versagt. Aber eins ist klar: Es gibt keine humanitären Lösungen für ein humanitäres Problem. Ein humanitäres Problem kann nur von der Politik gelöst werden.

* Aus: neues deutschland, Freitag 20. Juni 2014


‘War’s Human Cost’: World's population of displaced tops 50 million, UN refugee agency reports

20 June 2014 – World Refugee Day is being marked by yet another sombre milestone in a year that has seen crisis after crisis force desperate people to flee their homes ahead of bullets and bombs: a new UN report reveals that the number of refugees, asylum-seekers and internally displaced people has, for the first time in the post-World War II era, exceeded 50 million people.

The annual global trends report by the UN High Commissioner for Refugees (UNHCR), states that even as the war in Syria continued to grind on – driving 9 million people from their homes by the end of last year – millions of individuals were forcibly displaced in other parts of the world, notably in the Democratic Republic of the Congo, the Central African Republic, Mali, and the border area between South Sudan and Sudan.

By the end of 2013, an estimated 51.2 million people worldwide were considered to be forcibly displaced due to persecution, conflict, generalized violence, or human rights violations. These included 16.7 million refugees, 33.3 million internally displaced persons (IDPs), and close to 1.2 million individuals whose asylum applications had not yet been adjudicated by the end of the reporting period.

“We are seeing here the immense costs of not ending wars, of failing to resolve or prevent conflict,” said High Commissioner for Refugees António Guterres. “Peace is today dangerously in deficit. Humanitarians can help as a palliative, but political solutions are vitally needed. Without this, the alarming levels of conflict and the mass suffering that is reflected in these figures will continue.”

The global total of 51.2 million forcibly displaced represents a huge number of people in need of help, with implications both for foreign aid budgets in donor nations and the absorption and hosting capacities of countries on the front lines of refugee crises, says UNHCR.

The annual report – this year subtitled War’s Human Cost is based on data compiled by governments, non-governmental partner organizations, and from the agency’s own records – notes that the Syrian crisis, entering into its third year in 2013, was the primary cause of these outflows, as highlighted by two dramatic milestones.

In August, the one millionth Syrian refugee child was registered; only a few weeks later, UNHCR announced that the number of Syrian refugees had passed two million. “The Syrian Arab Republic had moved from being the world’s second largest refugee-hosting country to being its second largest refugee-producing country – within a span of just five years,” states the report.

The annual survey also notes that 3.5 million refugees, or one-third of the global total, were residing in countries covered by UNHCR’s Asia and Pacific region. Of these, more than 2.4 million were Afghans (69 per cent) in Pakistan and Iran. Sub-Saharan Africa was host to more than 2.9 million, or one-quarter of all refugees, primarily from Somalia (778,400), Sudan (605,400), the Democratic Republic of the Congo (470,300), the Central African Republic (251,900), and Eritrea (198,700).

“On World Refugee Day…we honour the strength and resilience of the more than 50 million people around the world who have fled war, persecution and human rights abuses,” declared UN Secretary-General Ban Ki-moon in his message, in which he noted that last year alone, more than 10 million people were newly displaced; every 15 minutes, a family was forced into flight.

“Let us renew our commitment to end armed conflict, and to help the people who have been forced to flee their homes. Even one family torn apart by war is too many,” he said.

Echoing that call were the UN chief’s five Special Representatives in Central Africa, who issued a joint appeal to end violence in the region and encouraged the Governments to tackle the root causes of conflict and displacement.

Noting the report’s finding that in 2013, major new displacement was seen in Africa, especially in the Central African Republic and in South Sudan, they stressed: “In order to allow displaced people to return home, we need to join forces today, across the region.”

Together with UNHCR and the whole UN family, its partners in Government and civil society can create durable peace and stability, with a safe home for everyone, for “one family torn apart by war is too many”.

“We call on all Governments and parties in conflict in the region to cease all fighting and enable all refugees and displaced to return to their homes in safety and dignity,” they said.

The joint statement was issued on behalf of Abdoulaye Bathily, Special Representative and Head of the UN Regional Office for Central Africa (UNOCA); Babacar Gaye, Special Representative and Head of the UN Multidimensional Integrated Stabilization Mission in the Central African Republic (MINUSCA); Martin Kobler, Special Representative and Head of the UN Organization Stabilization Mission in the Democratic Republic of the Congo (MONUSCO); Hilde Johnson, Special Representative and Head of the UN Mission in the Republic of South Sudan (UNMISS) and Parfait Onanga-Anyanga, Special Representative and Head of the UN Office in Burundi (BNUB).

Source: UN News Centre, 20 June 2014; http://www.un.org


Hier geht es zum ganzen Bericht des UNHCR (englisch):
War's Human Cost. UNHCR Global Trends 2013 [externer Link]




Kein Platz im Krisengebiet

Hunderttausende Syrer und Iraker sind auf der Flucht

Von Jan Keetman **


Nach Syrien erlebt nun auch Irak eine Flüchtlingskatastrophe. Insgesamt 1,2 Millionen Menschen sind in dem Land auf der Flucht, schätzt Fabio Forgione, der Leiter der Mission von Ärzte ohne Grenzen in Irak – davon 500 000 aus der kürzlich von der islamistischen Organisation »Islamischer Staat in Irak und Syrien« (ISIS) überrannten Stadt Mossul und 480 000 aus der westlich davon gelegenen Provinz Anbar.

Größere Flüchtlingsströme hat es auch aus Tell Afar, auf halbem Weg zwischen Mossul und der syrischen Grenze, gegeben. Tell Afar wurde ebenfalls von ISIS eingenommen, die Regierung versucht, die Stadt zurückzuerobern. Nach Angaben von Dennis Dargul, Leiter des kurdischen Zagros TV in der Provinz Behdinan, sind sowohl Flüchtlinge aus Mossul als auch Turkmenen aus Tell Afar in das kurdische Gebiet geflohen. Dort gibt es drei große Lager. Ein Teil der Flüchtlinge wurde in den Städten von Verwandten oder gegen eine Bürgschaft aufgenommen. Unterstützt würden die Flüchtlinge von der Kurdischen Regionalregierung in Erbil, vom Roten Kreuz, anderen Organisationen und direkt durch die Bevölkerung. Angesichts der sehr angespannten Situation mit täglich drei oder vier Anschlägen und der Unterdrückung der Sunniten durch die schiitisch dominierte Zentralregierung von Nuri al-Maliki habe man auch mit einem Aufstand gerechnet.

Die Hilfsorganisation Wadi weist besonders darauf hin, dass Irakisch-Kurdistan bereits viele Flüchtlinge aus Syrien aufgenommen hat. Andererseits sei ein Teil der Flüchtlinge aus Mossul schon dabei zurückzukehren – diejenigen, die nicht vor ISIS geflohen seien, sondern weil sie als Folge der Einnahme der Stadt einen Luftangriff der Regierung al-Maliki auf Mossul befürchteten.

Derzeit sind in der Region drei Gruppen von Flüchtlingen unterwegs: die, die ihre Häuser aus Angst vor Kriegshandlungen verlassen haben. Andere fürchten die Unterdrückung, haben aber bei Sympathisanten Unterschlupf gefunden und können vielleicht einen Neuanfang wagen. Doch es gibt auch die, die in der Region kaum noch irgendwo einen Platz finden. Dazu zählen viele syrische Flüchtlinge und religiöse Minderheiten wie Christen und Jesiden.

** Aus: neues deutschland, Freitag 20. Juni 2014


Gefangen im Paradies

Nach der Ankunft auf Lampedusa sind Flüchtlinge oft gezwungen, wie Sklaven zu arbeiten – ohne jede Möglichkeit zur Rückkehr

Von Marlene Göring ***


Die Flucht ins bessere Leben ist »eine europäische Fantasie«: Viele Lampedusa-Flüchtlinge landen in den Slums Süditaliens. Der Ethnologe Gilles Reckinger besucht sie.

Hinter den Festungsmauern Europas wartet nicht das Paradies. Es warten kaputte Zelte, gegen den starken Winterregen mit Folien und Plastiktüten notdürftig verstärkt. Es warten Verachtung, schwere Arbeit und dann wieder Arbeitslosigkeit. Es wartet Hunger. Und Tod.

»So leben wir«, sagt der Mann hinter der Kamera immer wieder, während er sie durch das Camp trägt. Mehr Kommentar braucht es nicht. »Wir«, das sind fast nur Männer, zwischen 20 und 45, gekommen über das Meer, jetzt in einem der Slums rund um die kleine Stadt Rosarno in Süditalien. Manche von ihnen haben das Glück, statt in einem Zelt im »Hotel« zu wohnen, wie der Mann es nennt: verfallene Ruinen, nicht größer als ein Elektrohäuschen. Das Dach ist kaputt, sodass im Innern doch wieder Zelte stehen.

Die Kamera hat der Mann von Gilles Reckinger bekommen. Seit 2012 kommt der österreichische Ethnologe nach Rosarno, dokumentiert das Leben der Flüchtlinge und bittet sie darum, es selbst festzuhalten. Eine Wanderausstellung soll ab Ende des Jahres die Ergebnisse zeigen. Auf www.bitter-oranges.com stellen Reckinger und sein Team, die Fotografin Carole Reckinger und die Anthropologin Diana Reiners, schon jetzt die Menschen vor, die hier leben: oft ohne Papiere, ohne Status und ohne Sicherheit.

Arbeit gibt es in Rosarno nur im Winter, wenn die Orangen reif sind. Eine Arbeit, die Reckinger als Sklaverei bezeichnet, eine mit neuem Gesicht. »Theoretisch sind diese Menschen frei«, erklärt er. »Aber sie sind gefangen, aufgrund der verworrenen Rechtslage und ihrer Armut.« Gefangen sind nicht nur die Landwirtschaftsarbeiter im Süden. Auch der Norden und die Großstädte »haben eine Reservearmee entrechteter Frauen für die informelle Hausarbeit und in der Sexarbeit«. Von den billigen Arbeitskräften profitieren Märkte wie Konsumenten: Seit 20 Jahren habe sich der Preis von einem Euro für die Zentner-Kiste Orangen nicht erhöht, berichtet ein Flüchtling. Von oben sind die illegal Beschäftigten geduldet: »Ich sehe am Straßenstrich morgens Hunderte afrikanische Männer in Gummistiefeln«, erzählt Reckinger. »Die Carabinieri fahren mit dem Auto im Schritttempo durch, weil sie nicht schneller fahren können, so viele Leute, wie da sind. Und sehen nichts.« Etwa 2000 Flüchtlinge leben während der Ernte allein in Rosarno. Die Arbeit reicht nicht für alle. Viele nimmt der Laster, der die Männer zur Arbeit einsammelt, nur an fünf Tagen im Monat mit. 100 bis 200 Euro monatlich verdient ein Flüchtling während der Saison.

Im Sommer ist es schlimmer. Dann, wenn die Orangen gerade ihre Blüten verloren haben. »Die, die es sich leisten können, weil sie zumindest ein paar Mal Arbeit gefunden haben und etwas auf die Seite legen konnten, gehen nach Sizilien Kartoffeln setzen oder zur Erdbeerernte nach Kampanien«, sagt Reckinger. »Aber die, die das nicht schaffen – und das sind viele – bleiben da.« Hitze und Hunger halten dann Einzug in die Slums in den Wäldern und unter den Autobahnbrücken Rosarnos. Manche stehen das nicht durch. »Der Tod ist immer präsent«, hat Reckinger dort erlebt.

Die meisten der Männer haben nie das Paradies gesucht. Auf der Flucht vor Verfolgung und Krieg haben sie viele Stationen hinter sich, haben oft Jahre in einem Land gelebt, bevor ein Leben auch dort unmöglich wurde, wie jetzt in Libyen. »Es ist eine europäische Fantasie, dass diese Leute irgendwo ihr Dorf verlassen, um zielgerichtet nach Europa zu kommen«, sagt der Ethnologe. Und erzählt von dem Mann, der bei seiner Ankunft in Lampedusa einen Nervenzusammenbruch hatte. Er hatte gehofft, er sei auf dem Weg nach Tunesien.

»Viele sagen: Ich will zurück.« Aber diese Möglichkeit gibt es nicht. Die Männer von Rosarno gehen weiter Orangen pflücken. Sie sitzen vor ihren Zelten, spielen Karten und kochen zusammen Reis, jeder bezahlt auch mal für den anderen. Ihre Würde haben sie sich nicht nehmen lassen, sagt ihr österreichischer Gast. Und die Männer träumen. Nicht vom Paradies. Sondern davon, dass sie vielleicht irgendwann für das Kilo Orangen vier statt zwei Cent bekommen.

*** Aus: neues deutschland, Freitag 20. Juni 2014


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