Dieser Internet-Auftritt kann nach dem Tod des Webmasters, Peter Strutynski, bis auf Weiteres nicht aktualisiert werden. Er steht jedoch weiterhin als Archiv mit Beiträgen aus den Jahren 1996 – 2015 zur Verfügung.

Sarkawi getötet - "Sieg im weltweiten Krieg gegen den Terror"?

Alle sind hocherfreut: Bush, Blair, Merkel - Doch Besatzung, Krieg und Terror gehen weiter



Die Nachricht

Mehr als drei Jahre nach dem Sturz Saddam Husseins haben US-Soldaten den meistgesuchten Terroristen in Irak, Abu Mussab al-Sarkawi, getötet. Der selbst ernannte Chef der Al-Qaeda-Zellen im Golfstaat sei bei einem Luftangriff nördlich von Bakuba gestorben, hieß es.

Al-Sarkawi sei in einem Haus in Hibhib bei Bakuba rund 60 Kilometer nördlich von Bagdad am Abend des 7. Juni 2006 getötet worden, sagte der irakische Regierungschef Nuri al-Maliki am 8. Juni in Bagdad. Demnach hatte sich der aus Jordanien stammende Terrorist mit seinen Getreuen in dem Gebäude getroffen. Bewohner der Kleinstadt Hibhib berichteten von einer präzisen Operation der Amerikaner. Die US-Luftwaffe habe ganz gezielt eines von zwei benachbarten Häusern angegriffen.
  • Der irakische Regierungschef Nuri Al-Maliki erklärte, unter den sieben Gefolgsleuten Al-Sarkawis, die bei dem Raketenangriff getötet wurden, seien zwei Frauen. Diese seien "Spioninnen" der Terrororganisation gewesen. Al-Sarkawi sei anhand von Fingerabdrücken und seiner Gesichtszüge identifiziert worden. Der Tod Al-Sarkawis sei ein wichtiger Ansporn für alle, die den Terrorismus bekämpfen.
  • Der Kommandeur der US-Truppen in Irak, General George Casey, sagte, der Aufstand habe "seinen Anführer verloren".
  • US-Botschafter Zalmay Khalilzad sprach von einem guten Omen für die neue irakische Regierung. Er rief alle Iraker auf, sich hinter ihrem Regierungschef zu einen, der am 8. Juni seine Kabinettsbildung nach zähem Ringen beendete und die Schlüsselministerien Verteidigung und Inneres besetzte.
  • US-Präsident George W. Bush sprach von "einem Sieg im weltweiten Krieg gegen den Terror".
  • Bushs wichtigster Verbündeter, der britische Premier Tony Blair, warnte vor "Illusionen", wonach der Erfolg nun rasch zu einem Ende der Gewalt führen könnte.
  • Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte den Tod Al-Sarkawis eine "gute Nachricht".
  • Die internationalen Börsen reagierten freudig: Der Ölpreis sank.
Russischer Experte sieht keinen Durchbruch in irakischem Bürgerkrieg nach Tötung Al Sarkawis

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, Konstantin Kossatschow, hat den Optimismus der USA und Großbritanniens nicht geteilt, die im Zusammenhang mit der Tötung des irakischen El-Kaida-Chefs, Abu Mussab Al Sarkawi, auf einen Durchbruch im irakischen Bürgerkrieg hoffen. "Natürlich war Al Sarkawi ein Terrorist, der Kontakte zu den größten internationalen Terrororganisationen hatte, darunter auch zu El Kaida", sagte Kossatschow am 8. Juni gegenüber RIA Novosti in Peking, wo er zu einem Besuch weilt. "In diesem Sinne kann die Tatsache der Vernichtung des Topterroristen durch keine Kräfte in Frage gestellt werden, die den Terror als ein Mittel zur Erlangung politischer Ziele ablehnen", fuhr der Parlamentarier fort.
"Zu einem Durchbruch im Bürgerkrieg wird es kaum kommen, weil dieser Krieg im Irak tiefere Wurzeln hat als nur den Kampf der Terroristen gegen die legitim gewählten Machtorgane." "Dass der Terrorist durch die amerikanischen Besatzungstruppen und nicht von den eigenen Sicherheitskräften des Irak getötet wurde, könnte Al Sarkawi zu einem Helden und in den Augen vieler Iraker zu einem Märtyrer machen, der sein Leben im Kampf um die Befreiung des Irak von der ausländischen Besatzung lassen musste."
"Ich möchte die von Al Sarkawi gewählten Kampfmethoden nicht rechtfertigen, bin aber davon überzeugt, dass ein Durchbruch im Irak erst nach der Wiederherstellung der Souveränität des irakischen Volkes und aller Staatsmachtorgane möglich wird, einschließlich der eigenen nationalen Armee und der Rechtsschutzorgane." Ein Durchbruch sei erst nach der Beendigung der ausländischen Besatzung möglich.

Al-Sarkawi hatte sich zu einigen der blutigsten Attentate in den vergangenen drei Jahren in Irak und Jordanien bekannt. Er soll die Anschläge auf drei Hotels in Amman im vergangenen Jahr angeordnet haben, bei denen 60 Zivilisten starben. Die USA hatten ein Kopfgeld von 25 Millionen Dollar ausgesetzt.
Auf einer Internetseite von Islamisten schworen Al-Qaeda-Anhänger nach Angaben des US-Senders CNN, ihren Kampf fortzusetzen.

Quellen: Nachrichtenagenturen AP, dpa, AFP, RIA Novosti



Analysen und Kommentare

Der Bürgerkrieg hat viele Väter

Der sunnitische Terror in Irak speist sich aus vielen Quellen. Dass er mit der Tötung des Extremisten Abu Mussab al-Sarkawi zum Erliegen kommt, ist daher kaum anzunehmen.

Von Karl Grobe

"Wenn ein anderer Al-Sarkawi auftauchen sollte, dann werden wir auch ihn bekämpfen bis zum Tode." Das sagte der irakische Ministerpräsident Nuri al-Maliki am Donnerstag nach der Bekanntgabe des tödlichen Luftangriffs auf den jordanischen Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi. Der Satz enthält die große Genugtuung über einen bedeutenden Erfolg. Besorgnis enthält er auch; und er passt zur Legendenbildung, deren Al-Sarkawi sich ebenso befleißigt hat wie die mindestens formal Regierenden in Bagdad.

Die politische Krise und der Bürgerkrieg zwischen den extremistischen Gruppen der beiden großen Konfessionen sind nicht von Einzelpersonen erzeugt worden, auch nicht durch solche Tonbandbotschaften wie jener letzten, die Al-Sarkawi zugeschrieben wird. Die Botschaft, die vor einer Woche bekannt wurde, ruft zum Kampf gegen den bedeutendsten schiitischen Kleriker, Ali al-Sistani, auf und erklärt alle Bemühungen um nationale Einheit zur "vergifteten Waffe der Ungläubigen". Klar ist der Versuch des Sprechers, dessen Stimme die Al-Sarkawis sein könnte, sich zum Sprecher aller Sunniten zu machen und Anschluss an den Untergrund-Widerstand der Baath-Partei zu finden.

Ein Flügel dieser Partei hat in einem vor einer Woche verfassten Manifest einen ähnlichen Ton angeschlagen. Darin wird eine imperialistische Koalition des "US-Kolonialismus im Bund mit dem Zionismus und den Ländern der Region, insbesondere Iran" beschworen, die die wichtigste Errungenschaft der irakischen Nation zerstören wolle: die Nationalisierung der Ölquellen seit 1972. Der kaum nachvollziehbare Verweis auf den angeblichen US-Bündnispartner in Iran zielt indirekt auf die schiitische Führung; der Tenor ist aber nationalistisch und nicht religiös-sektiererisch. Auch die nun in der Regierung vertretenen sunnitischen Politiker gelten den Baathisten als Verräter.

Es ist klar, an wen sich die Botschaft richtet. Es handelt sich um jene Kräfte, die zu Beginn der Besatzungsverwaltung pauschal in Acht und Bann getan wurden, weil sie Sunniten, Funktionäre und Soldaten des alten Regimes waren. Dass Armee und Verwaltung undifferenziert aufgelöst und die Betroffenen damit von jeglicher Einkommensquelle getrennt wurden, hat dem saddamistischen Widerstand Kräfte aus der arabisch-sunnitischen Minderheit zugeführt.

Auf der schiitischen Seite, unter der Mehrheit der Bevölkerung, haben sich sehr früh Milizen ("Vigilanten") gebildet, von denen manche an den älteren kommunistischen Widerstand gegen das Baath-Regime angeknüpft haben. Sie jagten den jahrzehntelang starken kommunistischen Organisationen bald die Massenbasis ab. Das städtische Proletariat war überwiegend schiitisch, ohne es mit der Religion sonderlich genau genommen zu haben; es stammte aus dem Süden Iraks, hatte die landwirtschaftliche Existenzgrundlage verloren und unter der Despotie jener sunnitischen Scheichs gelitten, auf die Saddam zuletzt seine Herrschaft stützte, die die Mehrheit der Sunniten gleichwohl ebenso unterdrückte wie die Mehrheit der Schiiten. Der Kollaps der Staatsmacht hinterließ eine atomisierte Gesellschaft, in der sektiererische Slogans Widerhall fanden.

Al-Malikis am Donnerstag endlich vervollständigte Regierung ruft nun zu nationaler Versöhnung und zur Überwindung der religiösen Sektiererei auf. Das kann gelingen, wenn sie rasch materielle Erfolge vorzuweisen hat. Sie ist aber aus einem Oberschicht-Konsens hervorgegangen, der wiederum auf religiösem, sektiererischen Proporz beruht.

Mit der Ausschaltung Al-Sarkawis hat die irakische Regierung einen Erfolg vorzuweisen, der den USA zu verdanken ist; die haben den Schlag geführt. Solange aber die ethno-religiöse Spaltung der Gesellschaft andauert, ist dadurch nicht viel gewonnen. Vielleicht ist nicht mehr besiegt worden als ein Phantom.

Aus: Frankfurter Rundschau, 9. Juni 2006


Unbesiegtes Netzwerk Al Qaeda

Kommentar von Karl Grobe

Abu Mussab al-Sarkawi ist tot, der Terrorist, der in letzter Zeit selbst Osama bin Laden in den Schatten gestellt hat. Für die irakische Regierung, die gerade an demselben Tag endlich komplett aufgestellt wurde, ist das eine günstige, Erleichterung schaffende Nachricht. Der Urheber einer unsäglichen Hetze gegen die schiitische Mehrheit im Lande wird kein rhetorisches Gift mehr verbreiten und keinen Gewaltakt mehr organisieren.

Al Qaeda ist damit nicht besiegt. Der Name steht für vieles, Inbegriff eines Terrorismus, der sich arrogant und verblendet auf den Islam beruft. Aber er steht schon lange nicht mehr für eine Organisation mit einer mächtigen Zentrale und nachgeordneter Hierarchie, wenn es die in dieser Form je gegeben haben sollte. Was fortbesteht, ist ein Netzwerk von Grüppchen, Gruppen und Organisationen, die von Osama bin Ladens afghanischer "Basis" Namen und Methode entlehnen wie die Subunternehmer einer Franchising-Firma, doch ohne deren Kontrolle und Aufsicht. Dies ist weniger fassbar, als die "Basis" je war, und deshalb gefährlicher als sie. Es besteht weiter, solange Verhältnisse fortbestehen, aus denen die Gruppen Rekruten ziehen können.

Irakische Verhältnisse sind ein Beispiel, libanesische waren ein weiteres. Es sind Generationen perspektivloser junger Menschen herangewachsen, denen weder Chancen auf Ausbildung noch solche auf einen zivilen Beruf offen stehen. Für angeblich islamistische Parolen sind sie anfällig, wie sie es woanders für faschistische wären und waren. Es kommt also nicht auf die Ausschaltung einzelner Personen an, sondern auf die Besserung der Lebensumstände.

Aus: Frankfurter Rundschau, 9. Juni 2006


Sarkawis Nährboden

Kommentar von Olaf Standke

Washington hatte 25 Millionen Dollar auf seinen Kopf ausgesetzt, er war der meistgesuchte Terrorist in Irak, galt als Drahtzieher unzähliger Bombenanschläge, Entführungen und bewaffneter Überfälle. Nun wurde Abu Mussab al-Sarkawi selbst getötet, durch US-amerikanische Bomben. Von einem Sieg gegen den Terrorismus sprach Präsident George W. Bush gestern. Aber was wird der Tod des Al-Qaida-Chefs im Zweistromland letztlich ändern?

Wenig. Nicht nur, weil Sarkawi im Westen zwar Symbolfigur, in den eigenen Reihen zuletzt aber durchaus umstritten war. Dort soll er seine Funktion als politischer Kopf des Netzwerks schon vor einiger Zeit verloren haben. Und mehr noch im irakischen Widerstand, der weit gehend unabhängig von Osama bin Ladens Jüngern agiert. Hier betrachtete man ihn schon deshalb mit Misstrauen, weil er als Jordanier Ausländer war. Und seine Aufrufe zum Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten haben ihm viele übel genommen.

Vor allem aber wird Sarkawi mehr als einen Nachfolger finden, denn der Terrorismus der Gegenwart ist nicht an Einzelne gebunden. Wenn es Washington nicht gelingt, ihm in Irak und anderswo den politischen und sozialen Nährboden zu entziehen, bleibt die Tötung des meistgesuchten Terroristen in Irak ein Pyrrhussieg. Kaum war sie gestern bekannt gegeben, explodierte in Bagdad eine Bombe: 13 Menschen starben.

Aus: Neues Deutschland, 9. Juni 2006


Erfolg und schwacher Trost

Auszug aus einem Kommentar von Christoph Winder im "Standard" (Wien)

(...) Auf einer symbolpolitischen Ebene ist es zweifellos ein riesiger Erfolg, wenn ein Terrorist und Mörder, wie Zarkawi einer war, zur Strecke gebracht werden kann. Für kurze Zeit hat der Kampf gegen die amorphe Bedrohung des Terrorismus so etwas wie Konturen bekommen, selbst wenn sie sich in so makaberer Weise manifestieren wie in dem sogleich zur Schau gestellten Leichnam des vorgeblichen "Gotteskämpfers".
(...)
(...) Es wird häufig behauptet, dass Al-Kaida mehr eine Ideologie sei als eine Organisation, die diesen Namen verdient. Das ist richtig, aber es gibt auch sehr real existierende Menschen, die diese Ideologie umsetzen - manchmal sehr dilettantisch, manchmal sehr professionell. Und Zarkawi war ein absoluter Profi. (...)
"Erfolge" wie der Aufbau der Terrorgruppe Al-Tawhid, eines Al-Kaida-Ablegers in Deutschland und anderen europäischen Ländern, sind in erster Linie und überwiegend Zarkawis "Leistung" gewesen. So gesehen, wird der Tod des Terroristen die bestehenden Strukturen der Al-Kaida schwächen - doch ein Ende des Terrors und des "Kriegs gegen den Terror" bedeutet er natürlich nicht.

Auch auf den Fortgang der Ereignisse im Irak wird sich Zarkawis Tod nur begrenzt auswirken. Bezeichnenderweise hat US-Präsident Bush gleich in seiner ersten Stellungnahme angekündigt, er nehme nicht an, dass das Blutvergießen im Irak nun abnehmen werde. In der Tat verbietet sich jeder Triumphalismus. Die Kämpfe im Irak sind nur zum Teil djihadistisch inspiriert und müssen getrennt von den bürgerkriegsartigen Auseinandersetzungen zwischen Kurden, Schiiten und Sunniten gesehen werden.

Dazu kommt, dass sich Gewalt in diesem Ausmaß - allein seit Beginn des Jahres wurden 6000 Mordopfer im Irak aufgefunden - schon lange verselbstständigt hat und zu immer neuen Zyklen von Gewalt und Gegengewalt führt. In diesem Licht betrachtet, ist es nur ein schwacher Trost, dass einer der größten Gewalttäter künftig keinen Schaden mehr stiften kann.

Aus: DER STANDARD, 9. Juni 2006


Irak: Kabinett komplett, Phantomterrorist tot

Premier Maliki verkündet nach Regierungsbildung Tod Al Sarkawis. Pentagon deckelt Massakerbilder

Von Rüdiger Göbel


Sechs Monate nach den Parlamentswahlen im US-besetzten Irak ist die neue Regierung in Bagdad komplett. Das Parlament bestätigte am Donnerstag zuletzt auch die Kandidaten für drei Schlüsselressorts: Abdel Kader Mohammed Dschasim ist neuer Verteidigungsminister, Dschawad Al Bolani Innenminister und Schiruwan Al Waili Minister für nationale Sicherheit. Letzterer war an der Seite der US-Armee an der Offensive gegen Falludscha im Jahr 2004 beteiligt, bei der mehr als 1000 Iraker getötet und zehntausende vertrieben worden waren.

Zur Feier des Tages hatte Ministerpräsident Nuri Maliki eine frohe Botschaft parat. Flankiert von US-Botschafter Zalmay Khalilzad und dem Oberbefehlshaber der US-Truppen im Irak, General George Casey, verkündete der Regierungschef, Terroristenführer Abu Mussab Al Sarkawi sei tot. Der aus Jordanien stammende »Topterrorist« sei bei einem US-Luftangriff nahe der Stadt Bakuba am Mittwoch abend »eliminiert« worden, behauptete der Premier. Al Sarkawi wurde von den Besatzern für zahlreiche Anschläge im Irak seit Mitte 2003 verantwortlich gemacht – Iraker waren indes der Meinung, bei dem Terrorpaten handle es sich um ein Phantom der US-Geheimdienste, mit dem der legitime Widerstand diskreditiert werden solle.

US-Präsident George W. Bush begrüßte am Donnerstag nachmittag in Washington die Todesnachricht. Die Amerikaner können »zu Recht stolz« auf die US-Soldaten sein. Al Sarkawis Tod stelle einen schweren Schlag für Al Qaida dar und sei ein bedeutender Sieg im Kampf gegen den Terror. Im Irak stünden aber noch harte Tage bevor.

Die Erfolgsnachricht aus dem Irak kam für die US-Regierung zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt. Wenige Stunden zuvor hatte der Nachrichtensender CNN gemeldet, neue Fotos belegten die Vorwürfe gegen Besatzungssoldaten, in der irakischen Stadt Haditha im vergangenen November ein Massaker an 24 wehrlosen Zivilisten begangen zu haben. Dem Pentagon liegen demnach 30 Bilder vor, die den Tod der irakischen Männer, Frauen und Kinder dokumentieren. Das Pentagon will die Fotos laut CNN nicht veröffentlichen.

Aus: junge Welt, 9. Juni 2006





Zurück zur Irak-Seite

Zur "Terrorismus"-Seite

Zurück zur Homepage