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Chronik Afghanistan

Juni 2009


Montag, 1. Juni bis Sonntag, 7. Juni
  • Am 2. Juni sind bei einem Selbstmordanschlag nördlich der afghanischen Hauptstadt Kabul nach offiziellen Angaben sechs Menschen getötet worden. Wie das Innenministerium mitteilte, ereignete sich das Attentat nahe des US-Stützpunktes Bagram. Im Osten des Landes wurden bei einem Angriff auf die Nato-geführte Isaf-Truppe nach Angaben des Bündnisses ein Soldat getötet und zwei weitere verletzt.
  • Das US-Militär hat Fehler bei einem Einsatz in Afghanistan eingeräumt, bei dem Dutzende Zivilisten ums Leben kamen. Ein Vertreter der Streitkräfte bestätigte am 3. Juni einen entsprechenden Bericht der "New York Times". Die Zahl der Opfer hätte dem Bericht zufolge deutlich geringer sein können, wenn sich Bodentruppen und die Besatzungen der Kampfflugzeuge an die Regeln zur Vermeidung ziviler Opfer gehalten hätten. Unterschiedlichen Berichten zufolge kamen bei dem Angriff zwischen 20 bis 140 Zivilisten ums Leben. Vermutlich liegt die Zahl der Todesopfer etwa bei 100. Der Zwischenfall hat zu einer deutlichen Belastung der Beziehungen zwischen den Afghanen und den ausländischen Truppen geführt.
  • Am 4. Juni hat sich die Bundeswehr mehrere Stunden lang Gefechte mit Aufständischen in der Region Kundus geliefert. Die Angreifer hätten den Soldaten entlang ihrer Route in mehreren Hinterhalten aufgelauert und mit Panzerfäusten angegriffen, sagte Sprecher Thomas Raabe. Bis zu 120 Bundeswehr-Soldaten seien in die Schießerei verwickelt gewesen und hätten vermutlich bis zu zehn Angreifer getötet.
  • Am 7. Juni sind in der Nähe der nordafghanischen Stadt Kundus zwei deutsche Soldaten bei einem Gefecht verwundet worden, einer von ihnen schwer. Bei der Schießerei sind vermutlich ein Aufständischer getötet und zwei weitere verletzt worden. Während der Vorfälle hielt sich auch der Wehrbeauftragte Reinhold Robbe zu einem Truppenbesuch in Kundus auf.
Montag, 8. Juni bis Sonntag, 14. Juni
  • Am 9. Juni sind bei einer Explosion in der Nähe eines US-Militärkonvois mindestens ein Kind getötet und rund 50 Zivilisten verletzt worden. Augenzeugen berichteten, ein US-Soldat habe eine Granate in eine Menschenmenge geworfen, nachdem der Konvoi wegen einer Panne zum Stehen gekommen sei. Ähnlich äußerte sich das afghanische Bildungsministerium. Dagegen erklärte das US-Militär, ein Aufständischer habe die Granate von einem Haus in der Nähe geschleudert.
  • Am 12. Juni haben die Nato-Verteidigungsminister in Brüssel beschlossen, die Präsidentschaftswahl in Afghanistan im August mit bis zu 10.000 zusätzlichen Soldaten absichern. Die Truppen würden unter anderem die unabhängigen Wahlbeobachter schützen, erklärte Nato-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer. Für Deutschland bleibt es dabei, dass 600 Männer und Frauen zum Schutz des für den 20. August angesetzten Urnengangs nach Afghanistan abgestellt werden. Ihr Einsatz ist vom laufenden Mandat des Bundestages abgedeckt. Darunter sind 400 Soldaten, die die schnelle Einsatztruppe im Norden und die Sicherheits-Ausbildung der Afghanen verstärken sollen und die auch nach der Wahl am Hindukusch bleiben sollen.
  • Der neue US-Befehlshaber für Afghanistan, Generalleutnant Stanley McChrystal, wurde am 12. Juni durch den Senat in seinem Amt bestätigt und kündigte eine Überprüfung der Einsatztaktik seiner Truppen an. Damit solle auf den wachsenden Ärger in der Bevölkerung über zivile Opfer bei US-Angriffen reagiert werden, sagte McChrystal der BBC. Es komme darauf an, das richtige Gleichgewicht zwischen kurzfristig-taktischen und langfristig-strategischen Wirkungen zu erreichen. "Die wichtigste Aufgabe ist dabei der Schutz des afghanischen Volkes, damit dieses die Regierung Afghanistans als legitim und leistungsfähig anerkennt", sagte der General.
  • Am 13. Juni veröffentlichte die nationale Wahlkommission die endgültige Kandidatenliste für die Präsidentschaftswahl am 20. August. Afghanistans Präsident Hamid Karsai muss sich 40 Herausforderern stellen. Zu Karsais ärgsten Rivalen zählen zwei frühere Mitglieder seines Kabinetts, der ehemalige Außenminister Abdullah Abdullah und Ex-Finanzminister Aschraf Ghani. Offizieller Wahlkampfauftakt ist am 15. Juni.
Montag, 15. Juni bis Sonntag, 21. Juni
  • Am 15. Juni übernahm General Stanley McChrystal das Kommandos der amerikanischen Streitkräfte in Afghanistan. Er ersetzt seinen Vorgänger David McKiernan nach nur einem Jahr im Amt, nachdem die Opferzahlen in der Zivilbevölkerung einen Streit mit der afghanischen Regierung ausgelöst hatten.
  • Das US-Repräsentantenhaus hat am 17. Juni einem Sonderhaushalt in Höhe von 106 Milliarden Dollar zugestimmt. Der größte Anteil in Höhe von 79,9 Milliarden Dollar entfällt dabei auf die Finanzierung der Kriege im Irak und in Afghanistan.
  • Laut Angaben aus pakistanischen Geheimdienstkreisen haben US-Drohnen am 18. Juni Ziele in zwei Regionen von Süd-Waziristan angegriffen. Die Region ist eine Hochburg der Al-Kaida und der Taliban. Es wird erwartet, dass Pakistans Armee nach einem Sieg über die Islamisten im Swat-Tal sich auf diesen Landesteil an der Grenze zu Afghanistan konzentriert.
  • Nach sieben Monaten in der Gewalt der Taliban ist einem Reporter der "New York Times" die Flucht gelungen. Gemeinsam mit einem afghanischen Kollegen entkam David Rohde über eine Mauer des Gebäudes im pakistanischen Nord-Waziristan, in dem er festgehalten wurde, wie die "New York Times" in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf Rohdes Ehefrau am 20. Juni berichtete. Rohde war am 10. November gemeinsam mit seinem afghanischen Kollegen und einem Fahrer außerhalb Kabuls verschleppt worden.

Montag, 22. Juni, bis Sonntag, 28. Juni
  • Zwei Selbstmordattentäter haben am 22. Juni insgesamt elf Menschen mit in den Tod gerissen. Zahlreiche weitere Menschen sind bei den beiden Anschlägen verletzt worden. In der südlichen Unruheprovinz Kandahar sei ein Selbstmordattentäter mit einem mit Sprengstoff beladenen Motorrad in einen Militärkonvoi gesteuert und habe drei afghanische Soldaten mit in den Tod gerissen, wie die Armee mitteilte. Vier Soldaten und zwei unbeteiligte Frauen seien verletzt worden. Zu dem Anschlag bekannten sich die Taliban. In der im Osten des Landes gelegenen Stadt Chost sprengte sich ein Mann auf einem Motorrad vor einem Regierungsgebäude in die Luft. Nach Angaben des Provinzgouverneurs wurden dabei neben dem Attentäter acht Zivilisten getötet und 43 weitere Menschen verletzt, darunter auch sieben Kinder im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. In einer Erklärung der NATO war von sechs Toten und 26 Verletzten die Rede. Fachleute führen die eskalierende Gewalt in Afghanistan unter anderem auf die bevorstehende Präsidentschaftswahl am 20. August zurück.
  • Der NATO-Oberkommandierende John Craddock hat in einem Interview die Notwendigkeit eines Strategiewechsels der Allianz in Afghanistan eingeräumt. Die NATO habe in Afghanistan "Zeit verloren", sagte Craddock der Tagezeitung "Die Welt" am 22. Juni. In der Vergangenheit habe sich die NATO auf die Aufständischen konzentriert und nicht auf die Sicherheit. Eine Trendwende erhoffe er sich von der anstehenden Aufstockung der ISAF-Truppen um 17.000 US-Soldaten sowie durch ein größeres ziviles Engagement. Craddock plädierte erneut dafür, dass ISAF-Soldaten gegen die Drogenmafia im Land vorgehen. In 80 Prozent der bisherigen Zugriffe seien Waffen und Materialien gefunden worden, die eine Verbindung zu Terroristen aufwiesen. In Deutschland hatte die Forderung des US-Generals nach einem kompromisslosen Vorgehen gegen die Drogenmafia zuletzt scharfe Kritik ausgelöst.
  • Der Anführer der afghanischen Taliban, Mullah Omar, nimmt die Kontrolle über die radikalislamischen Rebellen nach Informationen des "Wall Street Journal" zunehmend selbst in die Hand. Mullah Omar ordne nunmehr selbst Anschläge an und entscheide über die Kommandeursstruktur der Taliban am Hindukusch, berichtete die US-Zeitung am 22. Juni. Dies sei ein klarer Strategiewechsel. Bislang war die Organisation des Taliban-Aufstandes gegen die US-geführten Streitkräfte in Afghanistan den örtlichen Anführern überlassen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf US-Regierungsvertreter und Aufständische. Mullah Omar war der geistliche Anführer der Taliban, als diese von 1996 bis 2001 Afghanistan beherrschten. Er ist auf der Flucht und hat sich, anders als sein Verbündeter Osama bin Laden, seither auch nicht in Videoaufnahmen gezeigt.
  • Die Internationale Schutztruppe ISAF hat am 23. Juni bekannt gegeben, dass sie im Süden Afghanistans einen der bislang größten Militäreinsätze gegen die radikal-islamischen Taliban gestartet hat. An der seit dem Wochenende andauernden Luft-Lande-Operation in der Unruheprovinz Helmand sind nach Angaben der ISAF zwölf Hubschrauber, 13 Kampfflugzeuge sowie mehr als 350 amerikanische und britische Soldaten beteiligt. Ziel der Offensive sei es, ein Gebiet nördlich der Provinzhauptstadt Laschkar Gah zurückzuerobern, das bislang von den Aufständischen kontrolliert werde, hieß es. Angaben über Opfer lagen zunächst nicht vor.
  • Ein Selbstmordattentäter hat im Osten Afghanistans zwei Menschen mit in den Tod gerissen. Der mit Sprengstoff beladene Kleintransporter des Attentäters sei am 23. Juni in der Stadt Ghasni explodiert, als gerade ein Konvoi der US-geführten internationalen Truppen vorbeifuhr, teilte ein Behördensprecher mit. Bei der Explosion seien zwei Passanten ums Leben gekommen. Soldaten wurden nicht verletzt. Zu der Tat bekannten sich die radikalislamischen Taliban.
  • Ebenfalls am 23. Juni sind drei deutsche Soldaten in Nordafghanistan bei Kundus bei einem Feuergefecht mit Aufständischen ums Leben gekommen, wie Verteidigungsminister Jung mitteilte. Mehrere Quellen in Berlin berichten, die Männer seien bei einem Ausweichmanöver mit ihrem Transportpanzer in einen Wassergraben gestürzt. Wahrscheinlich kamen sie nicht mehr rechtzeitig aus dem Panzer heraus. Die Taliban bekannten sich bereits zu dem Anschlag. Am 24. Juni wird bekannt, dass bei dem Feuergefecht auch drei Aufständische getötet wurden. Verteidigungssprecher Thomas Raabe in Berlin wirft den Angreifern vor, auch dann noch weitergeschossen zu haben, als versucht wurde, die mit ihrem Panzer verunglückten Bundeswehrsoldaten zu retten.
  • Der Tod von drei weiteren deutschen Soldaten in Afghanistan hat eine neue Debatte über Strategie und Bewaffnung der Bundeswehr am Hindukusch ausgelöst. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) sagte am 24. Juni im ARD-Morgenmagazin: «Wer uns angreift, der wird auch bekämpft.» Er kündigte eine härtere Gangart der Bundeswehr in Afghanistan an, will jedoch trotz der sich verschärfenden Sicherheitslage in Afghanistan weiter nicht davon sprechen, dass sich die Bundeswehr dort im Krieg befindet. Damit würde man sich nur auf das Militärische konzentrieren. Und genau das wäre der Fehler, sagte Jung. Notwendig sei eine Kombination von militärischer Sicherheit und Wiederaufbau. Der Wehrbeauftragte Reinhold Robbe hingegen verlangte ein klares Bekenntnis zum Afghanistan-Krieg. In der Öffentlichkeit werde «noch immer verdrängt», dass die Bundeswehr am Hindukusch Krieg führe, sagte Robbe der «Bild»- Zeitung. Er warnte die Politik davor, an der Ausrüstung der Soldaten zu sparen. Der Vorsitzende der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Gregor Gysi, forderte, dass die Bundeswehr Afghanistan verlassen müsse.
  • NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer hat vor dem Rückzug afghanischer Aufständischer ins Ausland gewarnt. Wenn sie sich neue Ziele etwa in Zentralasien suchten, könne die Allianz dagegen nichts unternehmen, sagte De Hoop Scheffer der Nachrichtenagentur AFP am 24. Juni.
  • Afghanische Soldaten und die NATO-geführte ISAF-Truppe setzen ihre Großoffensive im Süden Afghanistans fort. Bei einem der bislang größten Militäreinsätze in den südafghanischen Provinzen Helmand und Urusgan wurden nach Armeeangaben mehr als 50 Aufständische getötet. In der Region Schinarto in Urusgan töteten afghanische Soldaten 23 Rebellen, unter ihnen einen Kommandeur der Taliban, wie ein Militärsprecher am 24. Juni mitteilte. Die Soldaten seien von Kampfflugzeugen der NATO-geführten ISAF-Truppe unterstützt worden. In der benachbarten Provinz Helmand töteten afghanische Soldaten nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Kabul 25 "Terroristen". Nahe der Provinzhauptstadt Laschkar Gah explodierte eine Mine am Straßenrand, dabei starben sieben Zivilisten, vier wurden verletzt.
Montag, 29. Juni, bis Dienstag, 30. Juni
  • Am 29. Juni sind vier Soldaten der internationalen Streitkräfte bei einem Bombenanschlag getötet worden. Ein Sprecher der an Kabul angrenzenden Provinz Wardak sagte, die Soldaten seien in einem Konvoi unterwegs gewesen, als ihr Wagen auf eine Bombe fuhr. Über die Identität der Opfer wurde nichts bekannt. Ein Sprecher der radikal-islamischen Taliban sagte, die Getöteten seien Amerikaner gewesen.
  • Für den Einsatz gegen die radikalislamischen Taliban will Russland den USA nach einem Pressebericht bald umfassende Militärtransporte durch russisches Gebiet ermöglichen. Ein entsprechendes Abkommen könnte beim Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Barack Obama und seinem russischen Kollegen Dmitri Medwedew kommende Woche in Moskau unterschrieben werden, berichtete die russische Zeitung "Kommersant" unter Berufung auf NATO-Kreise. Bislang erlaubt Russland den USA nur, nicht-militärischen Nachschub über den Schienenweg durch russisches Gebiet nach Afghanistan zu transportieren.
  • Der Polizeichef der afghanischen Unruheprovinz Kandahar und bis zu neun weitere Polizisten sind offenbar am 29. Juni bei einer Schießerei mit von den USA ausgebildeten Sicherheitskräften getötet worden, wie der Chef des Provinzrats, Ahmed Wali Karsai, ein Bruder von Staatschef Hamid Karsai, mitteilte. Ein Sprecher des Innenministeriums erklärte, der Polizeichef habe persönlich an einem Einsatz gegen eine gewaltsame Häftlingsbefreiung am Sitz der Staatsanwaltschaft von Kandahar teilgenommen. Augenzeugen zufolge waren bei dem Schusswechsel auch US-Truppen anwesend, diese waren laut einem Sprecher der NATO-Truppe ISAF aber nicht in den Schusswechsel verwickelt. Als Reaktion auf den Zwischenfall forderte der afghanische Innenminister Mohammad Hanif Atmar am 30. Juni die Auflösung privater Sicherheitstruppen. Solche bewaffneten Gruppierungen agieren häufig an der Seite ausländischer Soldaten und Sicherheitskräfte, sind aber nicht Teil der afghanischen Sicherheitsstruktur. Die US-Streitkräfte erklärten, die Sicherheitskräfte, die an der Scheißerei am 29. Juni beteiligt waren, hätten eigenständig und ohne Wissen oder Unterstützung der US-Streitkräfte gehandelt.
  • Eine Befriedung Afghanistans kann nach Überzeugung des neuen Kommandeurs der US-Streitkräfte in Europa nicht allein mit militärischen Mitteln gelingen. Admiral James Stavridis, der Heeresgeneral Bantz Craddock ablöst, rief bei der Übernahme seines neuen Amts am 30. Juni zu verstärkten Bemühungen eines Wiederaufbaus von Straßen, Schulen und Bauernhöfen auf.
  • An der afghanisch-pakistanischen Grenze hat ein Selbstmordattentäter einen Polizisten und ein zwölfjähriges Mädchen getötet. Der Attentäter, der als Frau verkleidet war und eine Burka trug, betrat den Grenzübergang Torcham aus Richtung Pakistan und zündete seinen Sprengsatz in einem Raum, in dem Frauen einer Leibesvisitation unterzogen werden. Zehn weitere Menschen wurden verletzt, drei Polizisten und sieben Zivilpersonen.
  • Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) lässt nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" vom 30. Juni prüfen, ob Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan ihre Waffen künftig offensiver als bisher einsetzen dürfen. Hintergrund seien die zunehmende Zahl von Gefechten, in welche die Bundeswehr vor allem im Raum Kundus in den vergangenen Wochen verwickelt wurde, und die wachsende Unsicherheit unter den Soldaten über ihre Befugnisse.


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