1. und 2. Dezember: Einladung und Programm zum 8. Friedenspolitischen Ratschlag in Kassel
Weder Terror noch Krieg - Die Alternativen von Friedensforschung und Friedensbewegung
"Weder Terror noch Krieg - Den Frieden vorbereiten
Die Alternativen von Friedensforschung und Friedensbewegung"
So lautet das Motto zum diesjährigen Friedenspolitischen Ratschlag, der am 1. und 2. Dezember in Kassel stattfindet. Es ist das achte Mal, dass sich in Kassel Friedenswissenschaftler, Friedensbewegte und Politiker zum Meinungsaustausch treffen. Natürlich steht der 8. Ratschlag ganz unter dem Eindruck der nach dem 11. September entstandenen Weltlage. Der Diskussionsbedarf war selten so groß wie heute.
Das Programm
Vorabend (30. November): Internationales Treffen
Samstag, 1. Dezember
11-12 Uhr: Einlass, Anmeldung
12 Uhr: Plenum
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Eröffnung, Begrüßung, Einführung:
Der 11. September und die Folgen: Friedenspolitik im Schatten des Terrorismus
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Prof. Dr. Norman Paech
Afghanistan und die Folgen: Terror, Krieg, Völkerrecht und die Zukunft der UNO
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Prof. Dr. Herbert Schui
Genua und die Folgen: Kritik der neoliberalen Globalisierung
14.45 - 15.15 Pause
15.15 - 17.30 Uhr: Foren, Arbeitsgruppen, Workshops zu folgenden Themen:-
Afghanistan: Geschichte und Zukunft eines geschundenen Landes (Dr. Matin Baraki)
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Zentralasien: Interessen und Mächte (Dr. Detlef Bimboes)
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Naher Osten: Wege aus der Gewalt (Prof. Dr. Werner Ruf)
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Europa: Friedens- oder Militärmacht? (Tobias Pflüger, Dr. Michael Berndt)
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Atomwaffen und Raketenabwehr (N.N.)
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Dem Militär den Boden entziehen: Militär und Biosphäre (Prof. Dr. Knut Krusewitz)
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Rüstungsproduktion, Rüstungsexporte und das Problem der Kleinwaffen (Wolf-Christian Paas, BICC, Andrea Kolling, BUKO)
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Kriegsursache "Globalisierung"? (Kurt Haymann, ATTAC)
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"Die Freiheit stirbt mit Sicherheit" - Innere Sicherheit im Schatten des Terrorismus (Horst Bethge, Dr. Hans-Christoph Stoodt)
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Zivile Konfliktbearbeitung - auch gegen Terrorismus? (N.N.)
17.30 - 18.30 Uhr Abendessen
18.45-20.30 Plenarveranstaltung:
Die Friedensbewegung und der Nahostkonflikt
Dr. Sumaya Farhat-Naser, Bir Zeit Universität, Ramallah; Dafna Hirsch, Universität Tel Aviv/Israel
Ab 21 Uhr: Small Talk usw. im Kasseler Gewerkschaftshaus (Spohrstr. 6)
Sonntag, 2. Dezember
9 Uhr Plenarvortrag:
Dr. Wolfgang Vogt
Friedensforschung, Politik und Friedensbewegung: eine schwierige Dreiecksbeziehung
9.45 - 11.45 Uhr Foren-
"Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung": Die Kirchen, und die Friedensbewegung (u.a. mit Reinhard Voß, pax christi, Uwe Reinecke)
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Zur friedenspolitischen Orientierung der Gewerkschaften (u.a. mit Hildegard Maaß, DGB Osthessen, Horst Bethge, GEW, Horst Schmitthenner, IG Metall)
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Parteien und politische Institutionen - Partner gegen den Krieg?
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Friedenswissenschaft, Friedensbewegung und andere Bewegungen nach dem 11. September - Was ist das Neue? (u.a. mit Jürgen Grässlin, DFG-VK, Peter Wahl, ATTAC, Vertreter von terre des hommes, Laura von Wimmersperg)
12 - 13.45 Uhr: Abschlussplenum
u.a. mit Lühr Henken, Hamburg, Horst Schmitthenner, IG Metall; Reinhard Voß, pax christi, Peter Wahl, ATTAC, Dr. Peter Strutynski
Organisatorische Hinweise
Tagungsort:
Kassel, Universität Gesamthochschule, Wilhelmshöher Alle 73
Anmeldung:
per e-mail:
strutype@uni-kassel.de
Bitte mit der Anmeldung vollständige Adresse angeben!
Tagungsbeitrag:
40 DM bzw. 20 DM (Ermäßigt für Studierende usw.)
Im Tagungsbeitrag ist das Abendessen am Samstagabend enthalten.
Der Tagungsbeitrag ist beim Tagungsbüro beim Einlass zu entrichten.
Unterkunft:
Bei Bedarf bemühen wir uns um Privatquartiere (in diesem Fall bitte bei der Anmeldung unbedingt vermerken: "Privatquartier erwünscht" und Angabe der Telefonnummer).
In allen anderen Fällen bitte die Reservierungen selbst vornehmen.
Empfohlene Adressen:
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Jugendherberge: 0561/776455 od 776933
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Hotel Kö: 0561/71614
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Hotel am Rathaus: 0561/97885-0
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Hotel Alt-Wehlheiden: 0561/24268
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City-Hotel:0561/7281-0
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IBIS-Hotel: 0561/5894-0 (Heinrich-Hertz-Straße 3; empfehlenswert füR Motorisierte)
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