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Die Ostermärsche 2001 beginnen drei Wochen vor Ostern, am 24. März

Erklärung des Frankfurter Ostermarschbüros zu den Aktivitäten der Friedensbewegung

Ich staunte nicht schlecht, als ich am 13. Februar in der hiesigen Tageszeitung (Hessisch-Niedersächsische Allgemeine) eine kurze Meldung fand, wonach die diesjährigen Ostermärsche schon am 24. März gestartet würden. Also fragte ich beim Ostermarschbüro in Frankfurt (hier ist traditionell die zentrale Anlaufstelle für die Ostermärsche) nach, was es mit dieser Meldung auf sich hatte. Hier also nun die vollständige Pressemitteilung, die zwar nur für den lokalen Frankfurter Ostermarsch abgegeben wurde, die aber - nach unserer Kenntnis der Vorbereitungen im ganzen Land - für die Aktivitäten der Friedensbewegung insgesamt Geltung beanspruchen dürfte.

Für Frieden, Abrüstung und internationale Solidarität
Ostermarsch 2001 - Aktivitäten der Friedensbewegung

Auf dem heutigen Treffen von Friedensinitiativen und -gruppen wurden Verabredungen für die diesjährigen Osteraktivitäten getroffen und ein gemeinsamer Aufruf zum Frankfurter Ostermarsch verabschiedet.

Bei den diesjährigen Osteraktivitäten der Friedensbewegung wird die Forderung nach einer Zivilisierung der Politik im Mittelpunkt stehen. Hierzu gehört vor allem die Absage an eine militärische Interventionspolitik, die Forderung nach umfassender Abrüstung, einem Rüstungsexportstop sowie ein klares Nein zu Atomrüstung und dem Einsatz von Uranmunition.

Bereits am 24. März, dem Jahrestag des völkerrechtswidrigen NATO-Angriffs auf Jugoslawien, wird die Friedensbewegung mit vielfältigen Veranstaltungen (so z. B. Kundgebungen, Mahnwachen, Diskussionsveranstaltungen etc.) daran erinnern, dass sich mit Krieg keine Konflikte lösen lassen. Die jüngsten Veröffentlichungen und Auseinandersetzungen zeigen, dass dieser Krieg überflüssig war und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt. Für die Friedensbewegung bilden die Aktivitäten um den 24. März den Auftakt für die diesjährigen Osteraktionen.



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