Dieser Internet-Auftritt kann nach dem Tod des Webmasters, Peter Strutynski, bis auf Weiteres nicht aktualisiert werden. Er steht jedoch weiterhin als Archiv mit Beiträgen aus den Jahren 1996 – 2015 zur Verfügung.

Am 27. Januar: Gedenken an die Opfer des Naziregimes

Erstes Rundmail 2012 des Bundesausschusses Friedensratschlag

Liebe Freundinnen und Freunde,

die Internationale Liga für Menschenrechte (ILMR) plant am 27. Januar in Berlin (vor dem Deutschen Historischen Museum) eine plakative Aktion gegen Rassismus, Nationalismus und Miltarismus. Dazu sollen Organisationen die folgende Erklärung unterschreiben und in Berlin auf einem Plakat präsentieren.

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In Gedenken an die Opfer des Naziregimes:
Aufstehen gegen Rassismus und Ausgrenzung!
Aufstehen gegen Nationalismus, Fanatismus und Faschismus!
Aufstehen gegen Militarismus, Besatzung und Krieg!

Berlin, 27. Januar 2012

*****

Ich würde den Friedensratschlag gern dabei haben, kann selbst aber wegen einer anderweitigen Verpflichtung nicht teilnehmen. Ich denke aber, dass sich fünf bis 10 Leute (vor allem aus Berlin) finden ließen, die am 27. Januar in Berlin sind und die Aktion im Namen des Friedensratschlags unterstützen.

Sagt mir also in den nächsten Tagen Bescheid, damit ich die Meldung an die ILMR weiterschicken kann.

Vielen Dank!

Und nun ein Zweites:

Das Jahr 2011 ist vorüber, die Weihnachtsanzeige am heiligen Abend wie geplant in der FR, jW und ND erschienen - in der FR mit allen Unterzeichner-Namen, siehe: Weihnachtsanzeige 2011

Und nach dem Kriegsjahr 2011 (Libyen!) drohen neue Kriege. Kurz vor der Jahreswende haben wir dazu eine Pressemitteilung herausgebracht ("Raus aus Afghanistan - Hände weg von Iran"), die leider unbeachtet blieb. Zur Weiterverbreitung empfehle ich aber sehr das Friedenspolitische Aktionsprogramm 2012, das der Ratschlag verabschiedet hat und das sich auch gut als Flyer für die Friedensbewegung eignet: Aktionsprogramm 2012

Die Friedensbewegung muss gegen die drohende Kriegsgefahr (Syrien, Iran) mehr unternehmen als seiner Zeit zu Libyen. Daher mein Vorschlag:
Nutzen wir das Treffen des Bundesausschusses Friedensratschlag am 29. Januar dazu, Aktionsmöglichkeiten zur Moblisierung gegen den Krieg zu besprechen - dazu sollten wir den Kreis der Teilnehmer/innen auf jeden Fall stark erweitern. Also bitte den Termin 29. Januar, Kassel, weitersagen! (Einladung wird noch erfolgen.)

Und ein Drittes:

Unabhängig von lokalen/regionalen Veranstaltungen der nächsten Wochen wird es ein paar überregionale Events geben, auf die ich jetzt schon aufmerksam machen will:
  • 25./26. Januar: Afghanistan-Mandat im Bundestag (dazu Übergabe von bisher gesammelten über 100.000 Unterschriften unter den Appell der Friedensbewegung; wer noch Listen hat, bitte nach Frankfurt senden.)
  • 27. Januar Berlin (siehe oben)
  • 29. Januar, Kassel (Bundesausschuss Friedensratschlag, s.o.)
  • 3.-5. Februar Münchner Sicherheitskonferenz bzw. Gegenaktivitäten
  • 19. Februar: Dresden nazifrei (Der Friedensratschlag ist wieder dabei: Es gilt die Nazis zu stoppen)
Und ein Letztes:

Da ich es versäumt habe, den Friedensaktivistinnen und -aktivisten dieser Liste in aller Form ein gesundes und erfolgreiches NEUES JAHR zu wünschen, tue ich das hiermit mit leichter Verspätung. Gleichzeitig bedanke ich mich - auch im Namen des ganzen "Büros" - für die vielen individuellen Neujahrsbotschaften, die uns erreicht haben.

RAUS AUS AFGHANISTAN - HÄNDE WEG VON IRAN - KEIN KRIEG GEGEN SYRIEN

Beachtet bitte auch unser Impressum unten!

Herzlichen Gruß
Peter Strutynski



Adresse und telefon
Bundesausschuss Friedensratschlag
Germaniastrasse 14
34119 Kassel
Tel.: +49 (0)561 93717974

Steuerabzugsfähige Spenden:
Friedensratschlag, Kt.Nr. 217001232
Kasseler Sparkasse (BLZ 52050353)




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